Benni: Der kleine, große Autofan
Das Auto ist ein unschlagbares Transportmittel einerseits, andererseits schafft es bei den allermeisten Fahrerin und Fahrer Freude und Entspannung, jederzeit und überall mit dem eigenen Vehikel zu starten. Das Prozedere ist einfach und geradezu genial: Ins Auto setzen und losfahren (der Tank sollte schon mit Benzin gefüllt sein). Weltweit rollen mehr als 1,3 Milliarden Pkw. Wie gesagt, die große, große Mehrheit hat Spaß und Freude am Autofahren. Das bestätigt auch eine aktuelle DAT-Umfrage: Danach fühlen sich 89 Prozent ohne ihr Automobil in der Mobilität eingeschränkt, 86 Prozent macht das Autofahren Spaß. Kinder mögen Autos Nicht nur Erwachsene schwören auf den Selbstfahrer. Auch Kinder setzen voll auf den vierrädrigen Untersatz. Zu ihnen gehört Benni, der das Auto fast vergöttert. Benni, ein Knirps von beinahe drei Jahren wohnt mit seiner Familie am Atlantik. Fährt ein Pkw vorbei, wird er von Bennis Augen exakt bewertet. Sieht das vorbeirauschende Fahrzeug ähnlich aus, wie der Wagen seiner Eltern, kommentiert der Dreijährige es so: „Sah auch wie ein Toyota, wie wir einen haben.“ Bennis Mama erzählt: Als der kleine Junge noch auf dem Arm getragen wurde, schaute er immer auf die großen Laster. Einmal gab er seiner Mutter zu verstehen, dass sie mit ihm zum Laster gehen sollte. Dort angekommen, inspizierte er gründlich den Koloss, murmelte etwas und ward zufrieden, als er alles kindgemäß erkundete. Hallo Parkplatz: Wo steht mein Auto Benni erkennt selbstverständlich das Auto seiner Eltern. Sein Papa parkt das Fahrzeug und vergißt hin und wieder, wo er sein Gefährt abgestellt hat (wer kennt das nicht). Papa und Benni machen sich dann gemeinsam auf die Suche. Es kam mehr als einmal vor, dass Bennis Papa an seinem eigenen Pkw vorbeilief. Aber nicht mit Benni!
Er erkannte sofort den Familienwagen und sagte: „Papa hier ist unser Auto“. Benni fährt so gern Auto. Wenn er entgegenkommende Pkw erblickt, die ähnlich aussehen wie das Fahrzeug seiner Eltern, bemerkt der Dreikäsehoch: „Mama, Papa schon wieder in Toyota.“ Benni mag Autos in Orange. Straßenkehrer, Pkw und Kipplader stehen bei ihm hoch im Kurs. Zu Feierlichkeiten brauchen ihn seine Eltern nur ein Kinderauto zum Spielen schenken – Benni ist schon zufrieden. Benni erhielt kürzlich einen Kran und einen Kipplaster. Seine Mama holte einen Eimer mit Erde, stellte ihn in die Wohnung – und ab ging die Post: Benni nahm mit seinem Kran Erdmasse aus dem Einer, lud sie auf den Lkw und kippte ihn um; Lkw werden ja ausgeladen. Bennis Mama freute sich anschließend über die Erde in der gesamten Wohnung. Benni hat bald Geburtstag! Sein Wunsch: Einen Bagger, auf dem man sitzen kann… Bislang macht es ein Bagger, später wird es vielleicht ein Toyota oder so sein!!! Zu den Bildern: Benni mag besonders große, ganz große Laster, Straßenkehrer und Feuerwehrautos.
Erwin H.
(Systemfotos; Quelle: Daimler)
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