Einstellung zum Auto 2020

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Mobilität bleibt auf Platz 1

Das Corona-Jahr 2020 hat zu einer stärkeren Fokussierung auf das eigene Automobil geführt. Es wurde als sicheres, kontaktfreies Transportmittel für private, geschäftliche und urlaubsbedingte Reisen gesehen, während die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs abnahm. Dies spiegelt sich in den Aussagen der für den DAT-Report 2021 befragten Personen (private Neuwagen- und Gebrauchtwagenkäufer sowie Pkw-Halter) wider.

95% der Neuwagen- und 93% der Gebrauchtwagenkäufer gaben an, sie fühlen sich ohne ihr Fahrzeug in ihrer Mobilität eingeschränkt. 2019 lagen diese Werte bei 91% bzw. 88%. Auch deutlich war der Sprung von 84% auf nun 89% bei den repräsentativ befragten Pkw-Haltern.

Dass trotz Corona den Menschen der Spaß am Automobil und insbesondere am Fahren nicht vergangen ist, zeigen ebenfalls Zustimmungswerte von über oder um 90%. Gleichermaßen kritisierten allerdings alle Befragten das weiterhin hohe Verkehrsaufkommen, sie bestätigten zudem, dass sie nur selten das Auto stehen lassen würden (nur 19% der Neuwagenkäufer und 22% der Gebrauchtwagenkäufer, bei den Haltern sind es 44%).

Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) wurde hingegen von Autokäufern und Pkw-Haltern nicht als geeignete Alternative zum eigenen Automobil gesehen, insbesondere im Corona-Jahr nicht: Im Vergleich zum Vorjahr bestätigten deutlich weniger die Aussage „individuelle Mobilität muss sich verändern in Richtung ÖPNV, Car-Sharing etc.“ (12% der Neu- und 14% der Gebrauchtwagenkäufer, 43% der Pkw-Halter, alle drei Werte liegen deutlich unter denen des Vorjahres).

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