Um die Situation rund um Corona aus Sicht der Pkw-Halter zu analysieren, bietet es sich an, die Nutzung anderer Verkehrsmittel neben dem eigenen Pkw zu erfragen. Nach Angaben von 75% der Pkw-Halter ist grundsätzlich das eigene Automobil unverzichtbar, um die Mobilität im Alltag sicherzustellen.
Ermittelt wurde, welche Verkehrsmittel im Vergleich zu der Zeit vor Corona „häufiger“, „unverändert“ oder „weniger“ im Alltag genutzt wurden/werden. Demnach haben 25% das eigene Fahrzeug häufiger als „vor Corona“ genutzt, 64% unverändert, 11% dagegen weniger. Dies spiegelt die Homeoffice- und Kurzarbeit-Lage in Teilen der Bevölkerung wider und resultiert in einer insgesamt leicht gesunkenen Jahresfahrleistung. Das Fahrrad als weiteres Verkehrsmittel wurde von 21% der Befragten häufiger genutzt, 44% gaben an, es unverändert, 7% sogar weniger genutzt zu haben. Immerhin fast 30% der Befragten nutzten das Fahrrad gar nicht.
Was den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) betrifft, so wurde dieser von 41% der Pkw-Halter gar nicht genutzt, in nahezu gleichen Teilen hatten ihn die Befragten 2020 im Vergleich zur Zeit vor Corona unverändert (28%) oder weniger (27%) genutzt, nur 4% fuhren häufiger mit dem ÖPNV.
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